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Dr. Angelica Schwall-Düren(geborene Frankophilin) mit einer großen Schwäche zu Polen.

Dr. Angelica Schwall-Düren - Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen A.D. wurde im Jahre 1948 im Offenbach sehr nah an der deutsch - französischen Grenze geboren und wie sie selbst sagte, das Interesse für das benachbarte Land Frankreich und dessen Sprache sei fast automatisch gekommen. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie nach dem Abitur an der Universität Freiburg ein Lehramtstudium der Geschichte, Politikwissenschaft und der Französischer Sprache belegte, das sie dann in Montpellier und Münster fortsetzte. 1977 promovierte sie an der Universität Freiburg.

 

Das Interesse für das Land Polen und seine Geschichte kam parallel zu der Schwäche für Frankreich. Wie sie selbst sagte, sie habe sich mit 13 Jahren das erste Mal gefragt, was ihr Vater und die Deutschen seiner Generation dem anderen Nachbarland an der Ostfront angetan hatten… Damals fasste sie auch den Entschluss, dass sie die polnischen Nachbarn kennen lernen möchte. Als Studentin kam sie das erste Mal nach Polen und konnte Warschau, Breslau, Krakau und Danzig besuchen und wurde von der Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Polen verzaubert. Sie war von der „neuen Ostpolitik“ Willy Brandts fasziniert und sein Kniefall in Warschau war einer der Gründe, warum sie sie sich entschloss, der Partei SPD im Jahr 1976 beizutreten.

Dr. Angelica Schwall - Düren lernte auch die polnische Sprache und betont, dass sie bis heute hinter der Oder viele Freunde habe.

Ihr Ziel am Anfang war, die Polen davon zu überzeugen, dass Westdeutschland die Verantwortung für die Gräueltaten des II. Weltkrieges akzeptiert, aber vor allem, dass das Land Bundesrepublik Deutschland einen neuen Weg angeschlagen hatte. Später habe sie sich für die Freundschaft beider Staaten engagiert und für die Aufnahme Polens in die EU. Zehn Jahre lang d.h. vom Jahr 2000 bis 2010 stand Dr. Angelica Schwall - Düren an der Spitze des Bundesverbandes der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Sie war von 1994 bis 2010 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2010 bekleidete sie den Posten der Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen.

Seit Oktober 2015 bekleidet sie keine offiziellen Posten mehr, aber ihre Sympathie für Polen bleibt bestehen. Sie selbst sagt, dass sie bei den Polen die Kreativität, die Gastfreundschaft und vor allem ihren Mut bewundere.